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Vegane Verhütungsmittel – Die stille Veränderung
Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren teilweise sehr stark verändert. Besonders junge Menschen legen deutlich mehr Wert auf Naturschutz und ähnliche Bereiche. Speziell das Tierreich steht aber bei den meisten Menschen gezielt im Vordergrund. Während früher Vegetarier schon eine Ausnahme bildeten, sind heut zu Tage selbst Gruppen wie Veganer absolut normal und zahlreich vertreten. Jedoch hängen Industrie und Unternehmen in vielen Bereichen noch deutlich hinterher. Ein einfaches Beispiel ist dafür die Möglichkeit der Verhütung, die für Veganer oftmals ein echtes Problem darstellen kann.
Anti-Babypillen, Kondome und viele andere Verhütungsmittel gelten als nicht vegan?
Nahezu alle wesentlichen Produkte, die für die Verhütung eingesetzt werden, sind nicht vollständig vegan und somit für viele Menschen die vegan leben wollen auch nicht vertretbar. Die Anti-Babypille zum Beispiel enthält Milch-Zucker, welches für Veganer mit ihrer Lebensweise nicht vereinbar ist. Ein ähnliches Problem findet sich auch bei den Kondomen. Zwar bestehen Kondome aus Latex oder genau genommen aus Naturkautschuklatex, dennoch kann man diese nicht als vegan bezeichnen.
Der Grund dafür liegt in der Herstellung der Produkte. Der Einsatz von Kasein, also einem Milcheiweiß, ist eine Problematik für Veganer, da auch dieses Produkt nicht als vegan eingestuft werden kann. Wie man allein an diesen beiden Beispielen sehen kann, sind Verhütungsmittel recht schwer zu bekommen, wenn diese komplett vegan sein sollen. Aber es gibt auch hier natürlich Lösungen.
Neue Produkte erschaffen neue Möglichkeiten
Mittlerweile gibt es auf dem Markt einige Unternehmen, die sich ganz der Produktion von veganen Verhütungsmitteln verschrieben haben. Diese stellen unter anderem auch Kondome her, die vegan sind. Die Problematik hierbei besteht aber darin, dass nur wenige Geschäfte diese Produkte führen. Die Beschaffung ist also dennoch etwas schwierig.
Auch Spiralen oder Diaphragmas aus reinem Silikon sind mittlerweile am Markt verfügbar. Auch für jene gilt aber das allgemeine Problem des Beschaffens. Als vegan lebender Mensch hat man es also in diesem Punkt alles andere als einfach. Doch was kann man tun, wenn man schon keine Produkte auf einfache Art und Weise bekommen kann?
Das Internet ist hier sicherlich eine Lösung, um solche Produkte zu bekommen. Aber die Technik von heute hält natürlich nicht nur in diesem Bereich eine Lösung parat. Wie einfach es gehen kann, vegan zu verhüten, ohne dabei großen Zeitaufwand für die Suche in Kauf zu nehmen, soll an einem anderen Beispiel gezeigt werden, welches im nächsten Abschnitt zu finden ist. Hat veganer Lebensstil eigentlich viel mit Stress oder Aufopferung zu tun? Anbei unsere Ansichten.
Technische Lösungen als vegane Verhütung
In jedem Bereich entwickelt sich die Technik Tag für Tag weiter. Sei es in der Medizin, wie auch bei der Datenkommunikation oder die allgemeinen Computer, die man am Arbeitsplatz findet. Überall werden neue technische Möglichkeiten entwickelt, die das Leben oder den Arbeitsalltag erleichtern sollen. Dies gilt auch für die Verhütung.
Ein Verhütungscomputer stellt hier die optimale Lösung dar und dafür gibt es zwei ganz wesentliche Gründe:
1. Ein Computer ist absolut exakt und kann den Zyklus einer Frau ganz genau bestimmten. Somit kann auch genau festgehalten werden, wann eine Befruchtung wahrscheinlich ist und wann nicht. Diese Verhütungscomputer gibt es in den unterschiedlichsten Variationen und Ausführungen. Trotzdem muss man bei der Anschaffung besonders aufpassen, wie dieser Bericht über Verhütungscomputer zeigt. Daher kann hier jeder Kunde ein exakt passendes Gerät finden. Besonders für vegan lebende Menschen ist diese Möglichkeit äußerst interessant, weil hier dann die Suche nach Verhütungsmitteln entfällt.
2. Man benötigt also keine Kondome oder ähnliches, wenn man einen Verhütungscomputer nutzt und nach dessen Angaben lebt. Ein wesentlicher Vorteil, den man hier ganz klar hervorheben muss.
Fazit zum Thema vegane Verhütungsmittel
Veganer sind in der heutigen Zeit schon lange keine Randgruppe mehr. Dennoch hat es die Industrie ziemlich verschlafen, hier entsprechende Produkte auf den Markt zu bringen. Insbesondere natürlich, was die Verhütungsmöglichkeiten angeht. Zwar gibt es mittlerweile Möglichkeiten und Lösungen, jene sind aber oftmals mit einer längeren Suche verbunden.
Das ist natürlich nicht Sinn der Sache, wie man so schön sagt. Ein Verhütungscomputer kann hier die optimale Lösung darstellen, da dieser den Einsatz von anderen Verhütungsmitteln nicht mehr notwendig macht. Eine Alternative also, die generell eine gute Möglichkeit darstellt, besonders, wenn man vegan lebt.