Seiteninhalt:
Erneuerbare Energien
Solaranlagen sind der Motor der Zukunft!
Heute gibt es jeden Tag mehr Menschen auf der Welt, die auch immer mehr Strom verbrauchen. Doch wo soll dieser Strom herkommen? Die Reserven an fossilen Brennstoffen werden immer kleiner, das Erdölvorkommen auf der Welt ist auch beinahe erschöpft. Und wie zahlreiche Unfälle und Katastrophen in den letzten 30 Jahren gezeigt haben, ist auch die „saubere“ Atomenergie kein Mittel zur Lösung. Zumal bei der Energiegewinnung mit hoch radioaktiven Brennstäben und Kernreaktoren gefährliches, strahlendes Abfallmetall anfällt, das noch viele Millionen Jahre lang für den Menschen und alle Tiere zur tödlichen Gefahr werden kann. Ein verlässliches Endlager für diesen giftigen Radioaktiv-Abfall gibt es nicht.
Sie denken also, die Möglichkeiten zur Energiegewinnung sind in Zukunft begrenzt?
Nun, dem ist nicht so. Erneuerbare Energien sind eine Möglichkeit, weiterhin und zugleich wirklich saubere Energie zu produzieren.
Erneuerbare Energien gewinnen an gesellschaftlicher Relevanz
Weg von der Atomenergie, hin zu erneuerbaren Energien, so heißt das Credo der Bundesregierung nach der Reaktorkatastrophe vom 11. März 2011 im japanischen Fukushima, der Ausstieg aus der Kernenergie soll dabei zügig vonstattengehen. Nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl am 26. März 1986, hat die Katastrophe von Fukushima die Verantwortlichen wach gerüttelt. Am 6. Juni 2011 hat die Bundesregierung das sofortige Aus für 8 Atomkraftwerke und den stufenweisen Ausstieg aus der Atomenergie bis 2022 verkündet.
Das stärkste je gemessene Erdbeben in Japan löste Umdenken aus
Um den kompletten Ausstieg aus der Atomenergie zu schaffen, muss verstärkt auf erneuerbare Energien, wie Sonne, Wind, Bio und Wasser, sowie komplett auf nachhaltige Energieerzeugung gesetzt werden, denn nicht nur auf die Atomenergie, sondern auch auf sämtlichen fossilen Energieträger will die Bundesregierung in Zukunft verzichten.
Außerdem sollen Energieeinsparungen in großem Umfang erreicht werden. Auslöser für das massive Umdenken der deutschen Regierung war das stärkste je gemessene Erdbeben in Fukushima, das einen verheerenden Tsunami mit sich brachte und sämtliche Kühlsysteme im Atomkraftwerk Fukushima zusammenbrechen ließ.
Die Gefahr einer Kernschmelze mit unüberschaubaren Konsequenzen für die gesamte Welt war latent vorhanden und ist wahrscheinlich auch heute noch nicht gebannt. Dennoch ist Deutschland bis jetzt die einzige Industrienation, die mit einer solchen Konsequenz, weg von der Atomenergie, hin zu erneuerbaren Energien strebt.
Anteil der erneuerbaren Energien übertrifft heute schon den der Atomenergie
Das Ausland beäugt die Bestrebungen Deutschlands, erneuerbare Energien zur Haupt-Energiequelle zu machen, aufmerksam, denn sollte Deutschland dies gelingen, dann hätte es auch den Kampf um die besten Umwelttechnologien gewonnen und zahllose neue Arbeitsplätze würden geschaffen.
Berichten zufolge nimmt der Anteil der Atomenergie an der Produktion von Elektrizität ohnehin schon seit längerem stetig ab und aus einem Bericht von Worldwatch geht hervor, dass im Jahr 2010 die weltweite Leistung der erneuerbaren Energien über der der Atomkraft lag. Außerdem könnten erneuerbare Energien Experten zufolge bis zum Jahr 2050 mehr als zwei Dritteln des weltweiten Energieverbrauchs decken.
Umdenken in der Politik
Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat, zu mindestens bei der deutschen Regierung zu einem Umdenken geführt, mit dem Streben, den Anteil der Atomenergie an der Stromerzeugung komplett zu beseitigen. Dazu setzt die Bundesregierung auf den konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien, was Deutschland einen zusätzlichen, weltweiten Wettbewerbsvorteil bringen kann.
Möglichkeiten der alternativen Energie
Nachhaltig denken, nachhaltig handeln, nachhaltig wirtschaften – wohl kein anderes Wort prägt wahrscheinlich die Schlagzeilen der letzten Jahre so ausgiebig. Alle sind dazu aufgefordert, sparsamer und umweltfreundlicher mit dem Menschen selbst und der Natur einherzugehen.
Weg von Atomkraft und hin zur sauberen und sicheren Quelle der Energiegewinnung und -erzeugung. Die Lösung sind die alternativen Energien mit den Ressourcen aus der Natur. Welche Möglichkeiten für alternative Energien bestehen und wie die Menschen sie effektiv nutzen können, um ein Desaster wie in Tschernobyl zu verhindern und mit Ökostrom künftig den Bedarf weltweit zu decken, ist eine der ganz großen Debatten in der Gesellschaft.
Energiequellen werden gesucht, die regenerierbar und unerschöpflich sind. Statt Strom gibt es Ökostrom, eine angesichts des hohen und umweltschädlichen Strom Verbrauchs notwendige Maßnahme, die zum Umdenken auffordert. Umweltfreundlicher Strom Verbrauch ist nur mit Ökostrom möglich.
Das heißt im Klartext auch, dass im Falle eines Unglücks keine Verseuchungsgefahr wie jene in Tschernobyl droht, denn Ökostrom ist im Vergleich zur gebräuchlichen Stromerzeugung wie bisher nicht schädlich für die Umwelt. Wie das Prinzip vom Ökostrom funktioniert und wie wir anstatt wie den Strom aus der Natur statt wie bisher aus 50 % fossiler Brennstoffe herstellen, erläutern die folgenden Beispiele hier:
Sonnenenergie – die unangefochtene alternative Energiequelle Nummer 1 für das Produzieren von Ökostrom
Die Sonne gilt als größte Energiequelle überhaupt und produziert Öko-Strom. Bereits jetzt trägt die Sonne einen erheblichen Teil zum Strombedarf bei. Sie ist unersetzbar und versorgt die Erde mit Leben. Mit modernster Solartechnik lässt sich die Sonnenenergie verschiedenartig nutzen. Das Erzeugen von Ökostrom funktioniert inzwischen heute schon in der Praxis mit Sonnenenergie dank sauberster und modernster Photovoltaik-Technik.
Kleinste Solarzellen wandeln Lichtenergie in elektrische Energie um und produzieren somit Ökostrom. Auch wenn man über die enggesteckten Grenzen blickt, erkennt man das künftig gängige Vorteilsprinzip der elektrischen Energiegewinnung auch global gesehen. Besonders die Entwicklungsländer ohne ausgeprägte Stromnetze setzen auf die letztendlich Tschernobyl preiswertere Alternative der sauberen Energiegewinnung mit geringeren Stromentstehungskosten- ein gewisses Chancenpotenzial, insbesondere für die dritte und die vierte Welt.
Auch das alteingesessene Prinzip vom allgängigen Strom ist diesen Ländern ein Rätsel. Großes Umdenken ist somit nicht notwendig, sondern die Heranführung an Ökostrom läuft somit schneller über die Runden. Ein Prinzip, bei dem die hoch entwickelten Industriestaaten nachziehen könnten.
Die Energie der Sonne nutzen
Eigentlich funktioniert eine Solaranlage ganz einfach. Durch Sonnenkollektoren kann die Wärme der Sonnenstrahlen, die einfallen, gespeichert werden. Kommt hierbei eine bestimmte Menge Energie zusammen, wird sie in haushaltsüblichen Strom umgewandelt und über Kabelsysteme in das örtliche Versorgungsnetz eingespeist. Ein Haushalt der mittels Solaranlage auf Solarkraft setzt, nutzt demnach nicht seine „eigene“ Solarenergie, sondern verkauft diese den Stromanbietern am Netz. So kann das System von Kohlekraftwerken und Atomreaktoren, die sonst für die Stromerzeugung nötig sind, entlastet werden. Und das fördert den Ausbau der erneuerbaren Energien und sorgt für einen lebenswerten Planeten Erde.
Windenergie – die älteste Strategie der Energiegewinnung
Seit Jahrhunderten nutzen die Menschen die Windenergie. Die alten Mühlen von damals entsprechen in der Art der Ausführung immer noch den 3 Rotorblättern mit einem Generator zur Energieerzeugung von Strom. Doch heute dank modernster Technik ist die Leistung um rund ein Drittel angestiegen. Die deutsche Bundesregierung hat bereits beschlossen, den Ausbau aufgrund des Einsatzes von Ökostrom voranzutreiben.
Dies bedeutet im Klartext: mehr Windparks und eine Investition in saubere Technologie. Ein großer Anteil des Strombedarfs wird bereits durch die Windräder gedeckt. Mit Windenergie ist man speziell in Deutschland schon so weit fortgeschritten, dass zum größten Teil die ganze erneuerbare Energie über Windkraft erfolgt. Keine Begrenzung auf fossile Energieträger wie Kohle machen Energie durch Wind nahezu unerschöpflich.
Des Weiteren ist die ganze Materie absolut klimaschonend, da Wind nicht verbrannt werden kann wie fossile Brennstoffe und von der Warte auch nicht durch Kohlendioxidemission die Klimaerwärmung negativ beeinträchtigt.
Neben Solarenergie, Wasserkraft oder Geothermie ist Windkraft eines der stärksten Zugpferde des Öko Strom in Deutschland. Zurzeit gibt es rund 21.900 Windanlagen mit einer Gesamtleistung von 27.980 MW Tendenz steigend. Dabei ist diese Art der Energiegewinnung nicht unumstritten. Finden Sie, dass die großen Windräder das Landschaftsbild verschönern? Viele Anwohner empfinden die Geräusche, die ein Windrad bei der Arbeit macht als störend.
Auch dadurch kann man ein Tschernobyl Unfall außer Acht lassen. Windenergie für Ökostrom- ganz eindeutig ein sicheres und sauberes, sowie günstiges Unterfangen für umweltschonende, schnelle Energiegewinnung von.
Klar ist, dass es mit Windkraft alleine schwierig sein wird den Atomausstieg zu schaffen. Was passiert z.B. bei Flaute, oder im Winter, wenn die Flügel mit Eis überzogen sind? Die Entwicklungen im Bereich Alternative Energien müssen definitiv schneller vorangetrieben werden.
Biomasse – Energie aus Pflanzen und Algen
Keine Frage – Bioenergie ist absolut sauber und kann vielfältig gewonnen werden. Neben der Sonne als größte unerschöpfliche Energiequelle und der nicht endlichen Windenergie ist die Gewinnung von Ökostrom mittels Bioenergie eine weitere gute Alternative.
Gewonnen aus pflanzlichen Produkten wie Getreide, Raps, Holz etc. sind die organischen Substanzen traditioneller Bestandteil.
Im Gegensatz zum Erdöl, das ursprünglich ebenso den organischen Substanzen entstammt, jedoch nach Millionen Jahren andauernder Prozesse erst in der Form nutzbar ist wie die Menschen es sich vorstellen, ist die Energiegewinnung durch Raps etc. heute schneller möglich. Bereits jetzt schon ist ein großer Trend in Richtung Energiegewinnung durch Biomasse zu verzeichnen. Beispiele dafür sind drei geplante Biomasse-Heizkraftwerke.
Umweltverträglicher als Atomkraftwerke wie in Tschernobyl setzen diese Kraftwerke keine gefährlichen Gase in der Stratosphäre frei. Somit sind alle Tschernobyl Unfälle dieser gleichen ausgeschlossen, keine radioaktive Verseuchung kann auftreten.
Ein Profitieren durch die Gaben der Natur wird die alternative Energiequelle der Zukunft sein.
Kein Unfall wie in Tschernobyl, keine Erzeugung von Strom wie in Tschernobyl bisher – Ökostrom heißt die Zukunft des Umdenkens.
Strom aus Wasserkraft
Wie funktioniert die Stromgewinnung aus Wasserkraft?
Um Energie aus Wasser zu gewinnen, ist ein Kraftwerk, ein Wasserkraftwerk nötig.
Es wandelt die sogenannte kinetische Energie in elektrische Energie um und man erhält elektrischen Strom.
Im Großen und Ganzen gibt es zwei verschiedene Arten von Wasserkraftwerken, das sind die Laufwasserkraftwerke und die Speicherkraftwerke.
Das Wasser wird aufgestaut und durch ein Wasserrad oder eine -turbine geleitet, durch die Fließbewegung werden diese in Bewegung gesetzt und dies wird direkt oder auch indirekt an eine Welle eines Generators weitergeleitet, der die vorhandene Energie in elektrische Energie umwandelt.
Die Nutzung von Wasserkraft zur Gewinnung von Energie ist allerdings nichts Neues, denn Wassermühlen gibt es schon seit ewigen Zeiten. In der Landwirtschaft hatten diese früher schon große Bedeutung, denn zur Herstellung von Mehl, wurde großteils auch Wasser benutzt.
Was sind die Vorteile der Nutzung von Wasserkraft?
- Strom aus Wasserkraft hat einige schwerwiegende Vorteile, wie etwa dass die Erzeugung auf längere Sicht kostengünstig ist, da die Kraftwerke sehr langlebig sind.
- Auch ist sie schonend für die Umwelt, dadurch, dass keine Emissionen entstehen.
- Einer der wichtigsten und größten Vorteile ist die Verfügbarkeit des Rohstoffes Wasser, denn diese ist hier dauerhaft gegeben, da der Kreislauf des Wassers auf unserem Planeten, der Erde, beständig ist.
- Natürlich kann es passieren, dass Quellen versiegen oder Flüsse oder Seen austrocknen, doch vollkommen wird der Rohstoff Wasser garantiert nicht verschwinden.
Gibt es auch negative Aspekte bei dieser Form der Energiegewinnung?
Ja natürlich, denn die Kraftwerke müssen ja auch gebaut werden, und wenn dies auch noch mittels Staudämme geschieht, ist ein Eingriff in die Natur zwingend notwendig. Dadurch kann es passieren, dass manche Wasserstellen oder fruchtbare Landstriche austrocknen, was wiederum zu landwirtschaftlichen Einbußen führen kann oder auch zur Gefährdung von Fischen und Lebewesen, die im Wasser heimisch sind.
Aber selbst für solche Fälle gibt es Maßnahmen, die dem entgegenwirken, sogenannte Fischtreppen etwa.